Donnerstag, 13. November 2008

O² can do!

Wie vorgestern erwähnt, habe ich jetzt eine neue SIM-Karte in meinem Handy, und damit auch die "Updates" der letzten vier Jahre. Dazu gehören unter anderem voreingestellte Einträge im Adressbuch, zum Beispiel:
  • die kostenlose Kundenbetreuung - ich nehme an, mit automatischer Spracherkennung
  • ADAC Pannenhilfe
  • ADAC Hotline
  • ADAC Notruf (Wieviel Geld fließt da zwischen dem ADAC und O²?)
  • Wetter Info
  • Weckruf Service, dabei hat das Handy selbst eine Weckfunktion
  • Dating (Mit wem? Anderen O²-Kunden, die auch gerade diese Nummer wählen?)
  • Astro-Hotline
Diese Telefongesellschaft kümmert sich wirklich rührend um meine menschlichen Bedürfnisse! Besonders um das Training meines rechten Daumens, der jetzt umso mehr Löscharbeiten vollführen muss...

Mittwoch, 12. November 2008

Ein Eintrag des Eintragens willen

Bevor ich mich wieder der Mathematik widme, nur ein kurzer Eintrag ins Blog. Warum, weiß ich selbst nicht so richtig - vielleicht um mir selbst zu zeigen, dass ich doch Zeit habe, die ich zu meinem persönlichen Vernügen nutzen kann? Soll heißen: Mach Dir keine Sorgen, Alex! Und danke fürs Nachfragen!

Um doch noch etwas äußerst wichtiges mit Euch teilen zu können: heiße Milch mit - nein, nicht Honig! - Zimt und Zucker ist ein Hochgenuss.

So. Jetzt Mathe...

Dienstag, 11. November 2008

Kundenfreundlichkeit

Heute beim O²-Laden hab ich mal wieder gemerkt, wie fies ich doch eigentlich sein kann. Ich bin mir dessen bewusst, dass der jeweilige Sachbearbeiter nichts für die Unzulänglichkeiten des Systems (Staat, Deutsche Bahn, WOBAGagfah) kann, aber irgendwo muss ich meinen Frust ja rauslassen...

Mein Problem diesmal war folgendes: nachdem ich meinen Handyvertrag fristgemäß zum 26.Juli gekündigt hatte, meldete sich O² in Form eines freundlichen Telefonisten bei mir, schwatzte mir die Kündigung ab und dafür einen neuen Handyvertrag auf. 100 Freiminuten und 100 Frei-SMS inklusive, nur die Homezone musste ich dafür abgeben.

Nach drei Wochen neuem Vertrag und frischem Umzug kam in meinem Freundeskreis allerdings Frust auf, weil ich nicht mehr per Festnetz erreichbar war. Also wollte ich meine Homezone gern zurück, und zwar auf die neue Adresse. Angerufen, ausgemacht - dass es nichts kostet, wurde mir zwar gesagt, aber man berechnete mir trotzdem eine Vertragswechselgebühr. Als ich dann aber das Handy benutzte, schaltete sich das "Häuschen" (für Nicht-O²-Kunden: meine Homezone) auf dem Campus, nicht aber zu Hause ein. Also wieder angerufen, nach Homezone-Wechsel verlangt.

Das Häuschen blieb wo es war, nämlich auf dem Campus. Und ich bekam einen Brief von O², eine neue SIM-Karte, die ich gar nicht angefordert hatte... lange Rede, kurzer Sinn: die neue SIM-Karte "enthält" meine neue Homezone, nur leider stand das in dem Brief nicht. Und meine nächsten Anrufe endeten meistens in der Spracherkennungs-Warteschleife. Der Sachbearbeiter heute hat mir das, nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, freundlich erklärt. Und ich bin mit folgenden Worten aus dem Laden: "Einen schönen Tag noch. Und nicht so viele Kunden wie ich ..."

Montag, 10. November 2008

Don't light my fire!

Nur eine kurze Notiz am Rande: ich lebe noch. Im Moment allerdings nicht ganz auf dem von mir tolerierten Stresslevel, und das liegt nicht nur an meinem fortwährend provisorischen Zimmer. Morgens wache ich meistens eine Stunde vor dem Weckerklingeln auf mit dem Gefühl, jetzt unbedingt etwas für die Uni, die Bigband, die Wohnung oder irgendeinen Termin zu machen. Und obwohl ich mir jede Mühe gebe, das alles unter einen Hut zu bekommen, scheint sich am Ende des Tages der Haufen Arbeit nur noch vergrößert zu haben. Meine Strategie dagegen ist im Moment einfach nur: weitermachen, keine Verabredungen, irgendwann mal mehr schlafen...

Insofern: bitte nicht zündeln, sonst brenn ich aus ;)

Montag, 3. November 2008

Sie sind da!

Nämlich die Postkarten zu unserem Jubiläumskonzert:



Am 29.11. spielen wir um 19:00 Uhr auf dem Weberplatz 5, Saal 136. Wer mitswingen will, ist herzlich willkommen!

Sonntag, 2. November 2008

Hilfe!

Bevor ich über mein Wochenende im neblig-mittelalterlichen Bautzen berichte, möchte ich mich einmal selbst disziplinieren:

Seit über vier Wochen wohne ich nun schon im tollsten Zimmer Dresdens, habe es aber bis jetzt noch nicht geschafft, die Provisorien zu beheben. Noch immer schlafe ich auf einer Matratze, die auf dem Boden liegt; sitze auf einem Sofa, dass durch Bücher auf gleichmäßiger Höhe gehalten wird; habe meine Kommode noch nicht stabilisiert und drücke jedesmal auf den Lichtschalter, obwohl ich noch immer nur eine Stehlampe besitze.

Das Problem? Für die Lösung der Probleme fehlte mir bisher schlichtweg die Zeit und das Wissen. Leider weiß ich nicht, wie man eine Lampe an der Decke befestigt, weil mir das bisher immer jemand abgenommen hat. Sollte sich jemand finden, der mir diesmal einfach nur anleitend zur Seite stehen möchte, wäre ich sehr dankbar! Für das Sofa hab ich schon eine banale Lösung, ich werde nämlich einfach mit Holzstückchen die fehlenden Sockel ersetzen.

Fehlt nur noch das Bett, quasi die Hauptperson meiner Zimmerentwicklung: ich möchte ein "hängendes Hochbett". Die Idee steht schon seit geraumer Zeit - zwei Balken sollen in große-Männer-freundlicher Höhe an den Wänden befestigt und daran ein metallisches Bettgestell eingehängt werden. Da ich Freunde und Familie in der Metallbaubranche habe, sollte das machbar sein, ich müsste nur endlich einen gezeichneten Plan weiterreichen! Jetzt hab ich mir erst mal Google SketchUp heruntergeladen, mal sehen ob's hilft...

Man frage mich regelmäßig nach dem Fortschritt meiner Gemütlichkeitsoffensive, um den Wohlfühlfaktor meines Zimmers zu steigern! Die besten Motivierer bekommen eine Gratisübernachtung auf dem tollen Sofa ;)

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Ich hoffe, er fährt ohne Helm...

Gemeint ist der Typ, der mir gestern nacht mein Vorderrad geklaut hat, der Saubatzen! Möge ihm das Nabendynamo so schnell wie möglich ausfallen und sämtliche Speichen "verachten"!

Wieso tun Menschen sowas? Bedeutet Nicht-niet-und-nagelfest-Sein denn Selbstbedienungsladen? Das einzige, was ich je geklaut hab, waren Erdbeeren beim Obstladen. Je ein Stück, direkt in den Mund, und selbst da hatte ich ein schlechtes Gewissen.

In der Annahme, dass der Dieb ein Mann war: Radfahren macht impotent!

Montag, 27. Oktober 2008

Schön war's!

Vielen Dank an die vielen Leute, die gestern an mich gedacht, mit mir gelacht oder gemacht haben!

Nach dem morgendlichen Brunch in recht großer Runde habe ich übrigens ein paar Gutscheine benutzt, um mir mal die Bergschwebebahn in Loschwitz näher anzugucken - und zwar in Form einer Berg- und Talfahrt, der Besichtigung des Maschinenhauses, einem Freigetränk und der Aussicht über Dresden bei neblig-sonnigem Wetter (das geht zusammen!). Kann ich jedem empfehlen, der mal wieder eine andere Perspektive von Dresden sehen will.

Abends war ich dann in Familie essen im "Kahnaletto", auf dem Theaterschiff Dresdens. Für mich gab's Risotto mit Wirsing und geriebenen Parmesan, edel angerichtet im auch sehr feinen Ambiente. Vielleicht sogar ein wenig zu fein für unsere chaotische Familie - aber schön war's trotzdem ;)

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Danke für den Artikel....
Danke für den Artikel. Er trifft m.E. so manchen Nagel...
Waldwuffel (Gast) - 4. Mär, 22:04

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