Kurioses & Erkenntnisse

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Tolle Adresse

Beim Frühstück als Reklamationsadresse für Kellog's gelesen: auf der Muggenburg. Wenn das mal keine tolle Adresse für Musiker ist!

Für Schweden-, aber trotzdem Wärmeliebhaber empfehle ich Elche in Spanien...

Samstag, 6. September 2008

Ich will auch bei Subway arbeiten!

Die Mädels, die mir heute dort Cookies verkauft haben, meinten nämlich, dass sie die brüchigen Kekse nicht von der Auslage nehmen dürfen. Dafür können sie sie aber nach Ladenschluss essen. Wenn ich mir die Bruchquote meiner Cookies (schon gekauft!) ansehe - mmhhh...

Mittwoch, 27. August 2008

Nüchtern betrachtet

Beim Frühstück in Bad Liebenwerda las ich in der "Lausitzer Rundschau", dass der neue Aufsichtsratschef von Jägermeister Martin Nüchtern heißt. Wenn der Name Programm ist, dann braucht sich das Unternehmen wenigstens keine Gedanken über Getränke-Privatentnahmen machen...

Herr Bierich als Braumeister in Bautzen hätte sich auch ganz gut gemacht - stattdessen wird er jetzt Metallbauer und Hobby-Außenpolitiker.

Montag, 18. August 2008

Umbenannt

Da ich soeben mein Blog wieder umbenannt habe, möchte ich einmal auf zwei interessante Umbenennungen in der Dresdner Unternehmenslandschaft hinweisen: Die ehemals städtische WOBA heißt jetzt Gagfah - das erinnert im Sächsischen sehr stark an menschliche Ausscheidungen - und das frühere Mercure Hotel nennt sich jetzt passend dazu Pullman. Öffentliche Toiletten gibt es in der Stadt trotzdem kaum.

Montag, 11. August 2008

Letzte Nacht im Rotlichtmilieu...

Um mal etwas für die sächsische Bildung zu tun, erkläre ich heute den Begriff "Boofe". Aus dem einfachen Grund, dass ich gestern mein erstes Mal hatte - Übernachten unterm Fels versteht sich.

Die "Boofe", abgeleitetes Substantiv von "boofen", ist in der Sächsischen Schweiz die Bezeichnung für ein Biwak ohne Zelt unter Felsvorsprüngen. Da vom Sandstein durch Erosion immer noch ein wenig Sand in diesen Lagerplätzen liegt, ist das ganze auch recht bequem. Und vor allem schön, wenn man wie wir gestern gutes Wetter, eine schönen Ausblick auf Klettergipfel hat und selbst noch einen leichten erklimmen kann.

Aber zurück zur Herleitung. "Boofen" kommt vom sächsischen "pofen", was tief und fest schlafen bedeutet. Laut "Kleinem sächsischen Wörterbuch" wiederum ist letzteres Wort aus dem Rotwelschen entlehnt, wo es nun "puffen" heißt. Soll das heißen, so ganz ohne wortverzerrende Umleitungen, dass ich heut nacht in einem "Puff" geschlafen habe?!?

Dienstag, 5. August 2008

Neulich...

... auf der Frauenkirche: Eine Touristin blickt hinunter auf den Neumarkt, wo ein großes Baugrubenloch klafft: "Sieh mal, Ground Zero von Dresden!"

... in der Bahn nach Freiberg: eine asiatische Familie sitzt auf den Vierern vor mir, sie wollen nach Nürnberg, unser Abteil wird aber in Hof abgekoppelt. Die Schaffnerin schaut auf die Fahrkarte, liest Nürnberg, sagt: "You are in the wrong train. The train to Nürnberg is vorne." Und geht weiter!

Dienstag, 15. Juli 2008

Optische Wettertäuschung

Gestern früh bin ich halb schweißgebadet aufgewacht, streckte meine Hand kurz raus aus dem Fenster und entschied mich für den schwarzen Leinenrock und mein ärmelloses Sonnenschein-Shirt. Darüber die dunkelgrüne Leinenjacke, Sandalen an die Füße, und auf zur Uni!

Dass ich mich dort mehrmals fragen lassen würde, ob mir denn nicht kalt sei, hätte ich nicht erwartet. Immerhin waren es gefühlte 22°C - eine Temperatur, die in Lappland Hochsommergefühle weckt. Der Grund für die warme Verpackung meiner Mitstudenten ging mir erst später auf: es waren Wolken am Himmel.

Bewölkter Himmel = kalt.

Im nordschwedischen Frühling war es eben andersrum, da bedeutete freier Himmel Eiseskälte und Wolken relative Wärme, und vielleicht habe ich deshalb gestern nicht nach oben geschaut. Heute nämlich schon - im Moment trage ich eine Jeans und T-Shirt. Hab erst ganz schön geschwitzt bei der Radfahrt durch die Stadt...

Montag, 14. Juli 2008

Erkenntnis

"Was in den Kopf gehen soll, muss auch durch die Hand gehen" - eine Mathematikerweisheit, dank der ich noch Vorlesungen mit Kreide an Tafel hören, sehen und mitschreiben darf.

Leider geht nicht alles, was durch den Kopf geht, auch in die Hand.

Wäre vielleicht auch nicht gut für diesen Blog.

Donnerstag, 7. Februar 2008

Die Vorbereitungen laufen...

Ich habe soeben Flugtickets nach Stockholm und zurück gebucht: 178,20 €. Die Aufschlüsselung der Kosten ergibt sich wie folgt:

-Preis: 17 € (Schnäppchen!)
-Steuern: 142,20 €
-Servicepauschale: 19 €

Das macht 79,8 % Steuern, da geht es ja den deutschen und schwedischen Arbeitgebern noch gut dagegen! Aber jetzt kommt's: wenn ich auf den Rückflug verzichte, kostet der Spaß 486,53 €. Davon:

- Preis: 394 €
- Steuern: 73.53 €
- Servicepauschale: 19 €

Vielleicht sollte ich nächstes Jahr doch den Fachkern "Betriebswirtschaftliche Steuerlehre" belegen...

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Der Artikel gefällt mir...
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deprifrei-leben - 4. Mär, 23:13
Danke für den Artikel....
Danke für den Artikel. Er trifft m.E. so manchen Nagel...
Waldwuffel (Gast) - 4. Mär, 22:04

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