Gelesen: "Glennkill. Ein Schafskrimi"

Man nehme eine Weide an den Klippen von Glennkill, irgendwo in Irland. Darauf setze man eine bunte Mischung Charakterschafe, einen Schäferwagen, einen Schuppen und viel grünes Gras (Sauerampfer nicht vergessen!). Dann lege man den Schäfer dazu, tot allerdings, von einem Spaten durchstochen. Zuletzt gebe man noch ein paar lebendige menschliche Gestalten dazu, fertig ist "Glennkill. Ein Schafskrimi".

Das Buch haben wir beim Aufräumen in der Wohnung gefunden und ehrlich, ich hab selten so oft schmunzeln müssen wie bei dieser Lektüre. Nicht nur, dass die Schafe lustige Namen tragen (ein dicker "Mopple the Whale", eine äußerst wollige "Cloud", das Aufklärschaf "Miss Maple") - die Schafswelt ist voll von Weisheiten. So ist es doch klar, dass Menschen keine oder nur eine sehr kleine Seele haben, schließlich sitzt die im Geruchssinn! Und so ist die Aufklärung des Mordes für die Schafe nicht nur eine Aneinanderreihung von Indizien, sondern vor allem eine psychologische Studie der menschlichen Herde.

Ich empfehle also hiermit: lesen!

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