To lose [your heart to a city...]
Leute, ich will gar nicht viel um den heißen Brei herumreden: die Stadt ist der Wahnsinn! Wenn ich nicht bereits an Dresden versprochen wäre, würde ich mir ernsthaft überlegen, hierher zurückzukehren.
Mein erster Eindruck trügte nicht wirklich, die Stadt wimmelt vor Technikern - so bin ich vorgestern auch zwei Stunden mit einem französischen Flugzeugingenieur über Brücken gelaufen, habe mich mit ihm über Improtheater unterhalten und dabei einen Musikladen gesucht. Aber nicht nur das, die Stadt ist auch noch wunderschön, wenn man es erst einmal zur Garonne geschafft hat. Ich kann kaum glauben, dass ich diesen Fluss und seine Brücken am ersten Tag nicht gesehen habe!

Durch eine tollen Zufall habe ich am zweiten Tag (=gestern) einen Musiker kennengelernt, der das Instrument besitzt, über das ich seit ein paar Wochen als Reiseinstrument nachgedacht habe: das Chalumeau. Zuerst haben wir nur kurz darüber geredet und er hat mir eine mögliche Quelle - den Musikladen, den ich später mit dem Ingenieur gesucht habe - genannt. Dann trennten sich unsere Wege und trafen sich vor St. Sernin, der romanischen Kirche wieder. Nach einem weiteren Schwatz lud er mich zum Musizieren abends zu Freunden ein... und letztendlich wurden daraus ein langer Abend und ein total schöner gestriger Tag mit Spielplatzerkundungen, weiteren Musikeinlagen und selbstgemachter Pizza. Wenn ich nicht erst am Anfang meiner Tour wäre, würde ich bleiben.

Nun sitze ich aber auf gepackten Taschen, verabschiede mich gleich von meiner Gastfamilie und schwinge mich aufs Rad in Richtung Moissac. Bis bald!

Mein erster Eindruck trügte nicht wirklich, die Stadt wimmelt vor Technikern - so bin ich vorgestern auch zwei Stunden mit einem französischen Flugzeugingenieur über Brücken gelaufen, habe mich mit ihm über Improtheater unterhalten und dabei einen Musikladen gesucht. Aber nicht nur das, die Stadt ist auch noch wunderschön, wenn man es erst einmal zur Garonne geschafft hat. Ich kann kaum glauben, dass ich diesen Fluss und seine Brücken am ersten Tag nicht gesehen habe!

Durch eine tollen Zufall habe ich am zweiten Tag (=gestern) einen Musiker kennengelernt, der das Instrument besitzt, über das ich seit ein paar Wochen als Reiseinstrument nachgedacht habe: das Chalumeau. Zuerst haben wir nur kurz darüber geredet und er hat mir eine mögliche Quelle - den Musikladen, den ich später mit dem Ingenieur gesucht habe - genannt. Dann trennten sich unsere Wege und trafen sich vor St. Sernin, der romanischen Kirche wieder. Nach einem weiteren Schwatz lud er mich zum Musizieren abends zu Freunden ein... und letztendlich wurden daraus ein langer Abend und ein total schöner gestriger Tag mit Spielplatzerkundungen, weiteren Musikeinlagen und selbstgemachter Pizza. Wenn ich nicht erst am Anfang meiner Tour wäre, würde ich bleiben.

Nun sitze ich aber auf gepackten Taschen, verabschiede mich gleich von meiner Gastfamilie und schwinge mich aufs Rad in Richtung Moissac. Bis bald!

MuTZelchen - 9. Mär, 08:10