MuTZ vs. Murphy
Mein Zeitplan ist in letzter Zeit etwas, sagen wir, knapp gestrickt. Da ist zum einen die nahende Hochzeit meiner Schwester - verbunden mit Planungs- und Gestaltungsaufgaben, zum anderen ein gut gefülltes Nebenberufsleben (Hausaufgabenkorrekturen, ein kleines Projekt bei einer Dresdner Firma und aller drei Wochen mal eine Rikschafahrt) und nicht zuletzt habe ich ja auch noch ein Privatleben. Dass ich noch zur Uni gehe(n sollte), ist klar...
Jedenfalls schien mein Tagesplan heute ganz gut aufzugehen und so bin ich in die Uni geradelt, wollte dort meinen Laptop auspacken, um noch ein wenig an der Hochzeitszeitung zu arbeiten. Statt hochzufahren verlautete mein Computer dann die mir wohlbekannten Krankenhaus-Sterbegeräusche: "tuut, tuut, tuuut" - das macht er immer, wenn er keinen Strom mehr hat. Mein Akku ist schon lange tot.
Nach anfänglicher Panik war mir klar: Murphy hat zugeschlagen, das Netzteil ist kaputt. Und das, obwohl ich gestern noch damit gearbeitet habe - böser Murphy...
Glücklicherweise ist der Elektronikladen nur fünf Fahrradminuten von der Uni entfernt, sodass mich die Ersatz-Beschaffung inklusive Warte- und Beratungszeit nur eine dreiviertel Stunde gekostet hat. Aber auch diese Zeitspanne muss ich mir aus dem heutigen Pensum herausschneiden und so sitze ich statt in der Vorlesung jetzt am heimischen Küchentisch und verbrate die 45 Minuten Extra-Zeit - eine Vorlesung dauert schließlich anderthalb Stunden - mit Bloggen, Emails beantworten und Planändern. Drei Kreuze, wenn ich den Kampf gegen Murphy's Law in den nächsten zwei Wochen gewinne!
Jedenfalls schien mein Tagesplan heute ganz gut aufzugehen und so bin ich in die Uni geradelt, wollte dort meinen Laptop auspacken, um noch ein wenig an der Hochzeitszeitung zu arbeiten. Statt hochzufahren verlautete mein Computer dann die mir wohlbekannten Krankenhaus-Sterbegeräusche: "tuut, tuut, tuuut" - das macht er immer, wenn er keinen Strom mehr hat. Mein Akku ist schon lange tot.
Nach anfänglicher Panik war mir klar: Murphy hat zugeschlagen, das Netzteil ist kaputt. Und das, obwohl ich gestern noch damit gearbeitet habe - böser Murphy...
Glücklicherweise ist der Elektronikladen nur fünf Fahrradminuten von der Uni entfernt, sodass mich die Ersatz-Beschaffung inklusive Warte- und Beratungszeit nur eine dreiviertel Stunde gekostet hat. Aber auch diese Zeitspanne muss ich mir aus dem heutigen Pensum herausschneiden und so sitze ich statt in der Vorlesung jetzt am heimischen Küchentisch und verbrate die 45 Minuten Extra-Zeit - eine Vorlesung dauert schließlich anderthalb Stunden - mit Bloggen, Emails beantworten und Planändern. Drei Kreuze, wenn ich den Kampf gegen Murphy's Law in den nächsten zwei Wochen gewinne!
MuTZelchen - 12. Mai, 14:40