Montag, 30. März 2009

Rückblick: Barcelona

Hier also ein paar Eindrücke aus fünf Tagen Frühling, die ich zwischen dem 11. und 18. März in Barcelona verleben konnte:


Ausblick über die Stadt vom Fuße des Tibidabos, Ausflugs- und zweiter Hausberg (der erste ist der Montjüic) Barcelonas, auf den tagsüber eine Seilbahn fährt. Ich habe mich mit einer Reisebekanntschaft aufgemacht, um ebendiese zu nutzen, war aber 18:00 Uhr schon zwei Stunden zu spät für die letzte Bergfahrt. Stattdessen gab's einen Milchkaffee im hippen Clubcafé, von dem aus man einen herrlichen Ausblick über die zwischen Berge und Meer gedrängte Stadt hat.


Sagrada Familia und die Ramblas kann ja jeder fotografieren, dachte ich mir, und begab mich abseits in eine der vielen südländisch anmutenden Gässchen. Es war gar nicht so schwer, dieses Motiv zu finden, im Prinzip sieht es im gotischen Viertel gleich neben der Haupteinkaufsstraße überall so aus.


Dieses und das nächste Foto sind allein dazu da, den in Deutschland gebliebenen Leser neidisch zu machen - das Wetter war herrlich! Da ich kulturell viel vor hatte, war ich zwar nur zweimal am, und kein einziges Mal im Meer, aber schön war's trotzdem.



Das "Comicmuseum" in der Festung auf dem Montjüic entpuppte sich als Einraumausstellung, die mir extra von einem circa 70jährigen Angestellten aufgeschlossen wurde. Spätestens hier habe ich gemerkt, dass mein Spanisch gerade zum Brötchenbestellen und Wegweiser-Lesen ausreicht, keineswegs jedoch zu einer vernünftigen Kommunikation. Sonst hätte ich die Dame an der Museumskasse vorher sicher besser verstanden und hätte mir die 1,50€ für ein Eis aufgespart...


Überall präsent, DER Architekt Barcelonas: Antonio Gaudi. Dieses Hologramm ist im "extravagantesten und praktischsten Raum, in dem Sie je gewesen sind" installiert, so der O-Ton meines Audioguides im Casa Batllo. Der Raum war ein schlichter Wäscheboden mit kettenlinienförmigen Gewölbe, wie man sehen kann ;)


In Barcelona gibt's natürlich nicht nur touristische Attraktionen und deren Besucher, sondern auch normales Arbeitsvolk. Hier ein Einblick in die Welt einer Geschäftsfrau vom wohl am häufigsten frequentierten Treppenhaus Barcelonas im Casa Batllo. Man beachte: Coke Zero auf dem Schreibtisch.

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Danke für den Artikel. Er trifft m.E. so manchen Nagel...
Waldwuffel (Gast) - 4. Mär, 22:04

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